Dienstnehmer und Gewerkschaft einig über Vorstellungen zur Zukunft der Arbeitsrechtssetzung in der Diakonie Mitteldeutschland 

Wir haben im September 2020 auf dieser Seite darüber informiert, dass sich Vertreter des GAMAV, des VKM und ver.di. zum zukünftigen Arbeitsrecht in der Diakonie Mitteldeutschland ausgetauscht haben.
Die Gespräche haben im Ergebnis dazu geführt, dass Einigkeit darüber besteht, gegenüber den zuständigen Stellen (Diakonie Mitteldeutschland, Dienstgeberverband, Evangelische Kirche Mitteldeutschland) einen kirchengemäßen Tarifvertrag zu fordern.
Wir können an dieser Stelle durchaus von einem „Durchbruch“ sprechen, da sich nun Mitarbeitende in der Diakonie in Mitteldeutschland solidarisierten und für das gemeinsames Ziel eines kirchengemäßen Tarifvertrags eintreten. Die Sozialpartner der Dienstnehmerseite der Diakonie Mitteldeutschland haben gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di in konstruktiven und respektvollen Gesprächen das Thema Arbeitsrechtssetzung in der Diakonie Mitteldeutschland besprochen.
Beteiligt an den Gesprächen waren außer den Dienstnehmervertretern in der Arbeitsrechtlichen Kommission der Gesamtausschuss der Mitarbeitervertretungen GAMAV und der Verband kirchlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland VKM-EKM e. V. In den Gesprächen wurde Einigkeit darüber erzielt, dass die Sozialpartner und ver.di eine tragfähige Zukunft nur in einem kirchengemäßen Tarifvertrag sehen.
Am 19.02.2021 wurde an den Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, den Vorstand der Diakonie Mitteldeutschland und den Diakonischen Dienstgeberverband ein gemeinsamer Brief gesandt. Die genannten Gesprächspartner fordern die Dienstgeberseite darin zu konstruktiven Gesprächen auf mit dem Ziel, einen kirchengemäßen Tarifvertrag abzuschließen.

Den Brief finden Sie hier

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